Nach einem Update auf Version 6.0 von SuSE Linux scheitert das Übersetzen des Kernels(Intern)
TeX
Ascii
Supportdatenbank (cep_gccfrontend)
Bezieht sich auf
SuSE Linux: Version 6.0
Dieser Artikel bezieht sich auf eine ältere SuSE Linux Version.
Daher ist es möglich, dass die Informationen in diesem Artikel
nicht mehr auf dem neuesten Stand sind bzw. der Artikel nicht
mehr funktionierende Links enthält.
SuSE-INTERN:
Symptom:
Nach dem Update auf SuSE-Linux 6.0 laesst sich beispielsweise der
Kernel nicht mehr übersetzten, es kommt die Meldung
/bin/sh: gcc: command not found
Ursache:
Mit der Version 6.0 von SuSE-Linux wurde der Wechsel von der
klassischen Bibliothek libc5 auf die modernere glibc
vorgenommen. Leider arbeiten der gcc nicht mit der glibc, der
egcs nicht mit der libc5 zusammen. Die
SuSE-Linux-Version 6.0 ist glibc-basiert. Deshalb ist
per default der egcs installiert. Leider kann dieser den Kernel
nicht uebersetzen.
Lösung:
Um den Kernel neu übersetzen zu können, benötigen Sie den gcc. Dieser
ist bis auf das Frontend gccfront parallel zum egcs
installiert oder installierbar. Das Frontend gccfront und der
egcs können nicht gleichzeitig installiert sein. Es muß also der
egcs deinstalliert werden, das Paket gccfront installiert
werden.
Stichwörter:
Kategorien:
Applikationen
SDB-cep_gccfrontend, Copyright SuSE Linux AG, Nürnberg, Germany
Author: sdb@suse.de
- Version: 29. Dez 1998
SuSE Linux AG - Zuletzt generiert: 25. Mär 2002 von sdb (sdb_gen 1.40.0)